Mitte Oktober turnten die Turnerinnen der C- und D- Jugend ihre „Rückrunde“ im Turngau Amper-Würm. Für den Ammersee-Sportverein war am Samstag das Team der D-Jugend in der zweiten Liga am Start. Die Mädchen freuten sich über das Startgerät Boden, denn für die meisten ist das auch ihr Lieblingsgerät. Als zweite Mannschaft in der Riege war die Nervosität nicht so sehr groß, denn sie waren nie als erste nach den Wechseln am Start. Hannah und Lea zeigten sich am Boden und im Anschluss beim Sprung über den Sprungtisch in guter Form. Damit fühlten sich auch die noch weniger Wettkampf-erfahrenen im Team ganz wohl. Am Reck lief es leider nicht optimal, das war schade, denn bei den kurzen Übungen wiegen Fehler schwer und kosten wertvolle Zehntel. Hannah entschied sich gegen die „P8“, die sie inzwischen eigentlich beherrscht, und turnte die einfachere Übung, wofür sie dann auch die viertbeste Wertung an diesem Gerät erhielt. Zum Abschluss am Schwebebalken war die Konzentration dann schon etwas weg, die Übungen liefen nicht optimal. Aber die Betreuer und auch die Turnerinnen (Mila, Emilia, Elena, Chiara sowie die genannten Hannah und Lea) selbst waren mit ihrem Auftritt ganz zufrieden, mit Platz sechs war auch der Klassenerhalt gesichert und das zweite Tagesziel erreicht. Besonders freuen konnten sich noch Hannah und Lea, beide belegten punktgleich den fünften Platz der Einzelwertung!
Am Tag darauf turnten die Jugendlichen der C-Jugend ihren Wettkampf, das Team des Ammersee-Sportvereins war hier in der dritten Liga am Start. Startgerät Barren, bzw. Reck, denn alle turnten P4 bis P6 an einem Holm. Alle taten sich ein wenig schwer, nur Leni überzeugte mit einer der besten Übungen an diesem Gerät. Gleich danach ging es an den Schwebebalken. Oh Schreck, obwohl alle noch frisch und konzentriert waren, liefen die Übungen nicht so gut wie im letzten Training vor dem Wettkampf. Ihr Mannschaftsergebnis war eines der Schwächeren in dieser Liga. Das war ein schwerer Dämpfer im Kampf um die Podestplätze. Besser lief es dann bei den Übungen am Boden, Leni, Anna und Sophia erturnten über 15 Punkte. Und abschließend am Sprung (fast alle turnten den Überschlag über den Sprungtisch) erreichten die Mädchen sogar das drittbeste Mannschaftsergebnis. In Summe wäre Platz 4 an diesem Tag möglich gewesen, so wurde es Platz sechs. Die Laune ließen sich Anna, Leni, Sophia, Theresa, Elly und Lotta nicht vermiesen, und am Tag darauf waren alle wieder mit Eifer und neuen Ideen in der Turnstunde.
Danke an Sabine fürs Werten in beiden Wettkampfdurchgängen, und an Elly die am Samstag bereits die Jüngeren mit betreute!